Hexenrede

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über mich

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Ich bin eine Solitary-Wicca (freifliegende Hexe), die keinem Coven angehört und lebe meine persönliche Freiheit ohne hierarchische Strukturen und lebe meine Überzeugung.
Die Grundsätze der Wicca-Tradition, das Leben im Einklang mit der Natur sind mir dabei sehr wichtig.
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Kräuterteemischungen auf Anfrage

Meine Spezialteemischungen sind aus rein bioligischer
Handsammlung, aus den Bergen und vom Eigenanbau. Muntermachertee, Antidepressionstee, Gute-Nacht-Tee, Magen-Darmtee, Kopfschmerztee, Kindertee, Wohlfühltee, Frauenleidentee, Dies ist nur eine kleine Auswahl meiner besonderen Mischungen. Alle Mischungen werde ich in diesem Blog unter label "Kräuterspezialmischungen" veröffentlichen. und während du meinen Blog anschaust hör dir diese wunderschöne Musik samt Video von Deep Forest the hymn und viele andere... Gifs

Freitag, 29. Oktober 2010

Hanf-Cannabis sativa-Allheilmittel zwischen Gut und Böse

Hanf (Cannabis sativa) ist eine Pflanzengattung  in der Familie der Hanfgewächse.

Inhaltsstoffe 

Cannabinoide, Terpenoide und andere flüchtige Substanzen werden von Trichomonen, die gehäuft auf den Kelchblättern  und Tragblättern weiblicher Pflanzen auftreten, abgegeben.


HISTORISCHES
Hanfreste kamen erstmals aus vorchristlicher Zeit zum Vorschein.
Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus, zur Zeit der Skythen und Chinesen hat man nördlich der Alpen die Cannabis-Pflanze zu "Nahrungs- und Genusszwecken" verwendet.
Offen ist jedoch ob die Pflanze aus Osteuropa zu uns kam oder ob sie in Nordeuropa kultiviert wurde.
Viele alte Volkskulturen beruhten auf Hanf. Die Inkas und alle Naturvölker in Mittel-und Zentralamerika, aber auch den USA, Asien, verwendeten Hanf in den verschiedensten Formen.
Anwendung fand die Pflanze sowohl als Heilmittel, als Nahrung, zur Ölerzeugung, zur Salbung der Toten und sogar als Zahlungsmittel.
Sehr früh erkannte man auch die leicht "berauschende" Wirkung in Speiss, Trank und Rauch.
Die wichtigsten historischen Zeugnisse, stammten von den Thrakern und Skythen.
Es mag uns nicht verwundern, dass Hanf im Mittelalter selten erwähnt wurde, obwohl gerade da, Hanf in der Festkultur der Stämme und Religionen die große Rolle spielte.

Der heidnische Umgang mit Hanf, die Hexen, erfüllten natürlich die Priester und Ketzer mit Abscheu.
Als ein Hauptgeheimnis der Heilkunst erscheint Hanf wieder in den Kräutrebüchern der Renaissance.
Er wurde als Schlafkraut mit süßen Träumen verwendet.
Die Volksheilkundler, Kräutermänner, Hexenweiber blieben noch lange, bis ins 19. Jahrhunder dem Hanf als Schlafmittel treu.
Die Emulsion von Hanfsamen ist Volksmittel bei Gemütskrankheiten, bei allen starken Schmerzen und ein vortreffliches Mittel gegen Husten.
Die Tschechen spülten gegen Zahnschmerzen den Mund mit Aufgüssen aus: Bilsenkraut, Salbei, unreifen Mohnköpfen und Hanfsamen-Abkochungen.
Vielleicht war die Beschäftigung der Urvölker mit der Pflanzenmagie, der Magie ihrer heiligen Pflanze sogar die Hauptursache, dass sie mit der Zeit auch deren andere nützlichen Eigenschaften entdeckte.

Haschisch im Abendland

Heute finden wir nur noch "offiziell" den Acker-und Vogelhanf, der für verschiedenste Industriezweige genutzt wird.
Der Belgier de Coster nennt in seiner Geschichte um Till Eugenspiegel den Hanf als Bestandteil der berühmten "Hexenflugsalbe".
Holländische, flämische, belgische Untergründler, die sich aus Freude an den eigenen Überlieferungen
"KLABUTERS" also Erdmännlein nannten, veröffentlichen dieses Rezept der Flugsalben neu und betrachten es als Beweis für: Untergrund-Kultur, Hippietum.
Dies ist keine neue Kultur, sondern war schon immer vorhanden, nur mußten die meisten weil sie unterdrückt und verfolgt wurden, nach Amerika auswandern, von wo es später wieder zu uns kam.

Es gibt leider keinen Beweis ob de Coster, der sein Buch 1867 veröffentlichte und die Wirksamkeit der "Spitzen der Hanfpflanze" beschrieb tatsächlich auf alte Überlieferungen oder eigene Erfahrungen zurückgriff.
Ebenso wie die Künstler in dem französischen Sprachkreis bereits sehr früh den Umgang mit Haschisch lernten.
Van der Bleek erzählte 1915 von den Reisen seines Helden in die Geisterwelt mit Hilfe von den Hexendrogen.
Dem Psychologen Dr. Hans Zunninger wurde an den Disskusionsrunden über den Gebrauch von mundartlich "Theriak" erzählt:
Die Hexen seien einst sehr gerne in den Hanffeldern gewandert und wurden so mit ihrer ausgelassenen Fröhlichkeit, als Hexen im Hanf bezeichnet.
Auch in dem alten englischen und keltischen Volksglauben, erscheint der Hanfsame mit wunderbaren Eigenschaften bestückt- offenbar auch zum Gewinn der magischen Sehkraft.


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In Schottland nehmen die Feen gar Hanfhalme und verwandeln sich in ihre Rosse.
Genau wie etwa unsere Hexen ihre mißverstandenen Eiben-und Mistelbesen verwendeten, eigentlich nur Hanf als mittel für ihre Reisen in die Träume.
Hanfspinnen kommt nicht nur sehr oft in Märchen vor, sondern war ebenso Ausgangspunkt zum Erzählen vieler phantastischer Geschichten.
Nach halbgeschichtlichen Nachrichten scheint es damals eine Gewohnheit aller Magier und damals herumzigeunendner Randgruppen gewesen zu sein.
So entstand schon damals diese Aussenseiterkultur und diese besteht wohl noch bis heute.

Unterdrückte Schichten flohen schon immer mit der Hilfe von Zauberkräutern und Giftpflanzen in ihre Träume
und vergaßen dadurch ihr ursprüngliche Ziel:
nämlich die freiere Gestaltung des eigenen Lebens.



Rauchende Kräuterweiblein, Hexen, Feen, Elfen, Erdmännlein und allereilei andere Märchengestalten begeneten uns in allen Berichten, Sagen und Märchen immer wieder.
Heute wie damals wurden und werden sie verurteilt und angeprangert, dies natürlich nicht zuletzt um die
teuer hergestellten chemischen Drogen und sogenannten Medikamente rücksichtslos vertreiben zu können und die Macht des Staates zu demonstrieren.


Dass die Wirkung des "Rauschhanfes" nicht zur Abhängigkeit führt und vor allem nicht die "Einstiegsdroge" für harte Drogen bedeutet ist mittlerweilen wissenschaftlich anerkannt und bewiesen.
Dass die Droge Alkohol bei weitem gefährlicher ist als Cannabis wird nur noch von Staaten bestritten, die mit Alkohol und Pharmaziemafia ein Bündnis geschlossen haben und Steuern verdienen.
Mitlerweilen sind nicht nur Holland und Belgien die Vorreiter im freien Konsum von Cannabis, sondern auch die Schweiz hat sich heuer angeschlossen.

Cannabis als Arzneimittel 


Die Verwendung von Cannabis als Arzneimittel hat eine Jahrtausende alte Tradition.
Heute weiß man, dass die pharmakologischen Wirkungen von Cannabis − wie etwa des getrockneten Cannabiskrautes (hauptsächlich der Triebspitzen und Blütenstände der weiblichen Pflanze, „Marihuana“), des Cannabisharzes („Haschisch“) und des Cannabisöls − auf Stoffe aus der Gruppe der Cannabinoide, allem voran auf das Δ9Tetrahydrocannabinol (THC), zurückzuführen sind.
Die Diskussion, welchen medizinischen Wert Cannabis hat, hält weiter an.
Dennoch gibt es einige gutdokumentierte Anwendungsgebiete: Schmerzen, Krankheiten des Stütz- und Bewegungsapparates, Spastiken bei Multipler Sklerose, Arthritis, Depression, Übelkeit, Erbrechen und Anorexie.
Während Cannabiskonsum in den meisten Staaten illegalisiert wird, sind in einigen von ihnen Cannabinoid-basierte Medikamente verfügbar oder natürliches Cannabis nutzbar.
Zu diesen Staaten gehören:
Kanada, Österreich, Deutschland, die Niederlande, Spanien, Israel, Italien, Finnland, Portugal und einige Bundesstaaten der USA.


Therapheutische Bedeutung
Pflanzlichen Cannabisprodukten wird ein positiver Effekt unter anderem bei Spastizität im Zusammenhang mit multipler Sklerose, bei spastischen Lähmungen, Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit Chemo- und Strahlentherapie bei Krebserkrankungen und HIV-Medikation, chronischen neuropathischen Schmerzen, dem Tourette-Syndrom und in der palliativen Behandlung von Krebs und AIDS zugesprochen.


Die genannten Anwendungsgebiete ergeben sich im Wesentlichen aus den Wirkungen der Inhaltsstoffe THC und Cannabidiol: da es bei Krebskranken als Nebenwirkung der Chemotherapie oft zu großer Übelkeit und Erbrechen kommt und auch schon alleine der Geruch von Essen unerträglich sein kann, kann Cannabis durch seine antiemetische (Brechreiz lindernde) Wirkung diese Übelkeit vermindern und durch seine appetitanregende Wirkung zu der erwünschten Gewichtszunahme führen.
Den appetitanregenden Effekt von Cannabis macht man sich auch in der AIDS-Therapie zu Nutze.
Neben der Therapie ist es nämlich oft mangelnde Nahrungsaufnahme, die den Körper zusätzlich schwächt.
Die antiataktische (Bewegungsabläufe koordinierende) und antispastische (d. h. krampflösende) Wirkung der Cannabis-Wirkstoffe begründet die Anwendung zur Unterdrückung von Spasmen, Lähmungen und Krämpfen, wie sie bei Multipler Sklerose auftreten. Es kann die Krankheit zwar nicht heilen, aber die Symptome der Krankheit unterdrücken und dem Patienten so sein Leben erleichtern.
Diverse Studien zeigten, dass Cannabis bei Krebs und gewissen Autoimmunerkrankungen positive Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf haben kann.
Claudia Jensen, Kinderärztin der Universität Südkalifornien, hält Cannabis für die Therapie von ADS und ADHS geeignet.
Aus Sicht mancher Patienten soll Cannabis durch Rauchen oder Vaporisieren heilsamer wirken, da die komplexe Wirkstoffkombination besser resorbiert werde und zur Wirkung komme.
In Deutschland setzt sich die "Internationale Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin" kurz IACM (früherer Name: "Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin", AMC) seit 1997 für die medizinische Verwendung von Cannabis ein.
In Afrika und Asien wird Cannabis volksmedizinisch zur Behandlung von verschieden Schmerzen, von Menstruationskrämpfen sowie in der Geburtshilfe zur Erhöhung der Kontraktionsfrequenz der Gebärmutter und zur Blutstillung verwendet.


Wie lange es bei uns noch dauern wird, bis Hanf, der zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Welt zählt, der Allgemeinheit legal zur Verfügung gestellt wird, anstatt sie teuer in den Apotheken als Sonderfall zu verkaufen, sei dahingestellt.
Wie so oft steckt eine große Pharmazielobby dahinter.

Beide Arten werden vielseitig genutzt: Neben dem Gebrauch als Faser- und Drogenpflanze findet Hanf auch als Heil- und Ölpflanze Verwendung.

Zitat Anfang-Die eigentlich gefährlichen Nebenwirkungen medizinischen Cannabisgebrauchs, beruhen auf der rechtlichen Situation des Cannabiskonsums.
Aufgrund dieser Rechtslage ist fast jeder Konsument  als Kriminell eingestuft;  die bei der Illegalen Beschaffung auftretenden Risiken(Qualität,Menge)
        wie auch der mögliche gefährliche Ort ,die Verkäufer bei der Beschaffung sind d. folgen.
         Im Kartext: schädlicher bis tödlicher Alkoholkonsum ist Legal( Altersgrenze) ; überall zu
         bekommen-Cannabis,ohne ein einziges bewiesenes Todesopfer bisher,ist illegal und kann bei  Besitz Strafen zufolge haben-jetzt ist auch klar warum einige glauben Cannabis sei eine Einstiegs- droge.
Denn wenn man sonst wo hin gehen muß um sich sein Marihuana zu besorgen, werden dort  sicher auch andere,gefährliche Drogen angeboten 
Das Cannabisverbot ist Kriminell  -es ist auch der Grund, dass die Dosierungen zur medizinischen Nutzung weitgehend unerforscht sind!    
Entwicklungen sind zb.:  Cannabinoide -*als Augentropfen zur Glaukombehandlung;
       -*in Aerosolform zur Behandlung von Asthma; THC in Arzneizäpfchen-form und intravenöse
          verabreichung sind teilweise wissenschaftlich erprobte Formen der medizinischen Nutzung von Cannabinoiden
Bereits 1989 fanden Forscher heraus,das Delta 9 THC die experimentelle Autoimmunenzephalitis(Multiplen Sklerose bei Ttieren) unterdrücken bzw. die Stärke der neurologischen Defizite vermindern kann-dieser Versuch wurde  mit Delta 8 THC 1994 erfolgreich  wiederholt.
Obwohl über die Wechselwirkung zwischen Cannabinoiden und Medikamenten erst wenig  bekannt ist,empfiehlt sich eine Kombination wahrscheinlich eher nicht.
Die Forschung für therapeutische Anwendungen bietet ebenfalls ein breits Feld an sinnvoller   Forschungsarbeit,die ledeglich durch das Verbot und die damit verbundenen Genehmigungsverfahren  aufgehalten wird. 
Die inoffiziellen Gründe für das Verbot,werden bei einem Vergleich von synthetischem Cannabis mit  der von selber wachsenden Pflanze deutlich: aus der Pflanze werden über 400  Substanzen gewonnen,  von denen zumindest 60 therapeutisch positiv wirken.
Bei Vergleichstests zwischen synthetischen und rein pflanzlichen  Präparaten zeigte sich ,dass die natürliche Substanz immer leicht überlegen war-auch die Testpersonen empfanden die pflanzliche Wirkung als gleich stark aber besser verträglich! 
Aber jetzt der Hammer: die billigste Methode Cannabispräparate zu gewinnen,ist es die Blüten der  Pflanze zu nutzen.
In Deutschland,wo nur das synthetische Medikament legal erhältlich ist, profitiert die Pharmaindustrie  ohne Skrupel von diesem "Umstand". Zitat Ende



Weltweit sind mehr Cannabiskonsumenten zu finden, die keine Angst mehr haben eine Randgruppe zu sein, da es tatsächlich keine mehr ist.
Die Zahl jener Menschen die sich trotz Verbotes offiziell zu ihrem Konsum bekennen, die die Pflanze zum Eigengebrauch selber anbauen, steigt weiter und die Internetlobby der Cannabiskonumenten ist die größte,
die es jemals gab.

Mitlerweilen gibt es weltweit Vereine und Aufrufe zur Legalisierung von Hanf.

Ich wünsche uns allen, dass wir selbst entscheiden können, 
was gut und böse ist,
was wir brauchen oder nicht,
dass jeder als Individium selbstverantwortlich ist,
und dass Verbote manchmal nur das Gegenteil von dem bewirken,
was sie versuchen zu verhindern.


blessed be and happy Samhain
Deine Hexenessel


Empfehlenswerte links:
http://www.legalisieren.at
http://hansamenversand.com     .. alles über Geschichte und Verwendung

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