Hexenrede

HEXEN LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR HEXEN LASSEN ANDERE IN FRIEDEN LEBEN HEXEN SIND GEGEN GEWALT HEXEN SIND KEINE SATANISTEN HEXEN TÖTEN KEINE TIERE HEXEN SIND KEINE SEKTEN UND KEINE SEKTENMITGLIEDER HEXEN MACHEN WAS SIE WOLLEN, WENN SIE DABEI KEINEM ANDEREN SCHADEN: DIE HEXENREDE: TU WAS DU WILLST SOLANGE ES NIEMANDEM SCHADET: SO SEI ES !!!

über mich

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Ich bin eine Solitary-Wicca (freifliegende Hexe), die keinem Coven angehört und lebe meine persönliche Freiheit ohne hierarchische Strukturen und lebe meine Überzeugung.
Die Grundsätze der Wicca-Tradition, das Leben im Einklang mit der Natur sind mir dabei sehr wichtig.
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Kräuterteemischungen auf Anfrage

Meine Spezialteemischungen sind aus rein bioligischer
Handsammlung, aus den Bergen und vom Eigenanbau. Muntermachertee, Antidepressionstee, Gute-Nacht-Tee, Magen-Darmtee, Kopfschmerztee, Kindertee, Wohlfühltee, Frauenleidentee, Dies ist nur eine kleine Auswahl meiner besonderen Mischungen. Alle Mischungen werde ich in diesem Blog unter label "Kräuterspezialmischungen" veröffentlichen. und während du meinen Blog anschaust hör dir diese wunderschöne Musik samt Video von Deep Forest the hymn und viele andere... Gifs

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Weihnachtsgrüße aus Tirol

Gerade rechtzeitig vor dem Julfest kam der Schnee und machte vor allem meinen Kobold Calimero glücklich.
 Der Schnee noch nahezu unberührt, das ist ein wahres Abenteuer....
 
Welche Katzen lieben den Schnee- na eben Hexenessel-Katzen.........
uch was ist denn da unter dem vielen Schnee ?
Calimero hat bereits die komplette Terasse untersucht und gräbt im Schnee wie ein kleiner Kobold, Laila ist da etwas vorsichtiger wie man sieht....

Na ja etwas lästig sind die Schneebälle im Fell schon, aber da braucht die Dosi nicht so viel putzen, Calimero hilft mit....


Und am liebsten jage ich den Schneeflocken nach in der Nacht..... und ziehe meine Spuren...

Laila komm raus.......





ist wohl doch schöner im Haus......

Bis bald, ich komme nochmals vor Weihnachten mit einem kleinen Weihnachtszauber zu Euch ....

Blessed be
Hexenessel


Jul- 4.kleiner Hexensabbat

Jul,

in der Wicca-Tradition gefeierter vierter astronomischer Hexensabbat fällt heuer auf den 21. Dezember 12:12 Uhr.
So melde ich mich kurz zuvor zurück in Bloghausen, denn das müssen wir natürlich gemeinsam feiern...
Jul, die Wintersonnenwende gehört zu den vier solaren Festen der kleinen Sabbate. 

Das Julfest ist ein nordeuropäisches Fest der Wintersonnenwende. In den skandinavischen Sprachen heißt Weihnachten heute jul oder jol, im Finnischen joulu, im Englischen besteht der Begriff Yule und im Sölring (Sylter Friesisch) heißt es Jül oder Jööl.

Ihr könnt die gesamte Übersicht der Wicca Jahreskreise und ihre Zugehörigkeit in meinem Post Wicca-Jahreskreise genauer nachlesen, falls ihr Interesse habt.
http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=2322872750588778867&postID=3864041356707868712

Jul21. - 23. Dezember (Wintersonnenwende)

Brennendes Sonnenrad zum JulfestJul (Mittwinter, Wintersonnenwende, Feill Fionnain im Pecti-Wita, Alban Arthan im Caledonii-Wicca, christl. Weihnachten) wird vom 20. bis zum 25. Dezember gefeiert – meistens am 21. Dezember, in der längsten Nacht des Jahres.
Mit der Wintersonnenwende wird die Wiedergeburt des geopferten Jahresgottes bzw. der Tod des Stechpalmenkönigs (Gott des abnehmenden Jahres) und dessen Ablösung durch den Eichenkönig (Gott des zunehmenden Jahres) gefeiert.
Traditionsgemäß werden in dieser Nacht zahlreiche Feuer und Kerzen entzündet, um die Rückkehr des Lichts herbeizubeschwören.

Die Feierlichkeiten werden oft kurz vor Sonnenaufgang angesetzt, so dass das Aufgehen der Sonne wie eine Antwort auf die rituellen Bemühungen erscheint.
Der Vorgang soll auch daran erinnern, dass auf jeden Tod eine Wiedergeburt folgt.
Viele der christlichen Traditionen stammen ursprünglich von diesem Fest ab (Mistelzweig, Dekoration eines Baumes mit Kerzen als Symbol der Rückkehr des Lichtgottes).

Das Julfest im Neuheidentum 

Im nordisch-germanischen Neuheidentum (z. B. Asatru) ist das germanische Julfest das wichtigste Fest im Jahr und man bedient sich dessen, was Volkskundler für vorchristliche Bräuche halten (z. B. Wilde Jagd, bzw. Rauhnächte), um die Julzeit und das Mittwinterfest zu rekonstruieren.
Hier wird es als Wintersonnwendfest gefeiert, manchmal zum astronomischen Datum, dem 21. Dezember („Julmond“), aber auch zum zugeschriebenen 25. Dezember.
Gefeiert wird die wiedergeborene Sonne und das Längerwerden der Tage, da dieser Wechsel seit Menschengedenken überlebenswichtig ist, vor allem für die Saat und Ernte.
Man sieht das Julfest als eine zwölftägige Friedenszeit, in der die Häuser mit immergrünen Zweigen wie Buchsbaum, Eibe, Fichte, Tanne, Stechpalme, Kiefer, Efeu, Wacholder geschmückt werden, denen man schützende und heilende Kräfte zuschreibt.
Wacholderzweig


Text aus Wikipedia zitiert>
Das Haus wird geräuchert mit den Worten „Glück ins Haus – Unglück hinaus,“ und auch der oben beschriebene „Julbock“ findet seine Verwendung.
Gastfreundschaft soll schon früher ein wichtiges Element der Julzeit gewesen sein, so soll das Haus den Gästen offengestanden haben, die ein und aus gingen und reich bewirtet wurden.
Zudem ist es ein Brauch, einen großen Holzklotz – den „Julklotz“ – aus dem Wald zu holen, und ihn zwölf Tage und Nächte brennen zu lassen.
Vergleichbar mit dem Volksbrauch, Feuerräder bzw. Osterräder von Bergen abzurollen, werden von Anhöhen brennende Sonnenräder, mit Stroh bespanntes Holz oder geflochten, herab gerollt.

Auch in der Wicca-Hexenreligion ist das Julfest eines der 8 Feste des Jahreskreises, an dem mit der Wintersonnenwende die Wiedergeburt des geopferten Jahresgottes bzw. der Tod des Stechpalmenkönigs (Gott des abnehmenden Jahres) und dessen Ablösung durch den Eichenkönig (Gott des zunehmenden Jahres) gefeiert wird. Zitat Ende>

Ritualgegenstände und Dekoration zum Julfest
 
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traditionelle pagane Speisen: Truthahnbraten, Nüsse, Obstkuchen, Kümmelbrötchen, Eierflip und Glühwein
traditionelle Ritualkräuter: Eiche, Immergrün, Kamille, Lorbeer, Mariendistel, Mistel, Moos, Pinienzapfen,
                                       Rosmarien, Salbei, Stechpalme, Wacholder, Wachsmyrthe, Weihrauch, Zeder
Räucherwerk:  Pinie, Rosmarien, Wachsmyrthe und Zeder
heilige Sabbat-Edelsteine: Katzenauge und Rubin
Kerzenfarben : rot, grün, weiß, gold und silber
Sabbat-Gottheiten zu Jul: Lucina - römische Göttin der Mondmysterien

Frey - skandinavischer Fruchtbarkeitsgott und eine Gottheit, die mit Frieden und Wohlstand assoziiert wird .
        Attis - phrygischer Fruchtbarkeitsgott
        Dionysos - griechischer Weingott
        Wodan - der Hauptgott der Teutonen
      und natürlich der gute, alte Weihnachtsmann - der pagane Gott des Julfest und Personifikation des   Julfestgeistes.


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Wie bei jedem der Sabbatfeste, bedenke, solltest du nach der Wicca Tradition feiern, einen Kreis zu eröffnen  dich vorher zu reinigen und dein Fest kann beginnen, mit allen Kräutern, Kerzen und Ritualgegenständen, die ich bereits beschrieben habe.
Drehe Dich nach allen 4 Himmelsrichtungen und wiederhole jedesmals den Spruch laut:

Horcht auf, ihr Elemente
Luft, Feuer, Erde und Wasser,
mit Glocke und Klinge rufe ich euch herbei
in dieser heiligen Nacht der Freude.

Ein Beispiel eines Wunschrituales:
Zu Gott und Göttin bete ich,
durch einen weiteren Tag begleite mich.
Das Glück laßt bitte treffen mich,
Glück hierher, jetzt, sage ich.
So soll es sein.
Beim Beenden des Rituales, lege alle Gegenstände an ihren Platz zurück, danke den Göttern, die du gerufen hast und sprich:
Der Kreis ist nun aufgehoben.
Dieser ritus ist nun beendet.
So soll es sein.
Läute dreimal die Altarglocke und sprich:

Glücklich treffen und glücklich scheiden
und glücklich sich wieder vereinen.

Diesen Ritus kannst du immer anwenden und je nach Zweck das Wunschritual in ein anderes umwandeln.























Blessed be
Hexenessel

Sonntag, 11. November 2012

Vollmondnächte






anbei ein Link zu diesem Artikel

http://catsnature.blogspot.co.at/2012/11/vollmondnachte

Viel Spaß beim Lesen...

Blessed Be

Hexenessel

Mittwoch, 19. September 2012

Tag-und-Nachtgleiche - auch Mabon, 22.09.2012

Anlässlich zum aktuellen Termin der TAGUNDNACHTGLEICHE, der MABON - hier ein kleiner Beitrag von mir.
Im Hexenkalender steht es adäquat zum Erntedankfest.
Der genaue Zeitpunkt ändert sich jährlich, wobei es heuer am 22. September bedingt durch das Schaltjahr wieder soweit ist.
dazu gibt es hochwissenschaftliche Beiträge aus der Astronomie, die jedoch so schwierig sind, dass ich die hier lieber weglasse.
Bis auf dies: Zitat Wikipedia


Als Äquinoktium (lat. aequus „gleich“, nox „Nacht“) werden in der Astronomie gewisse Zeitpunkte und diesbezügliche astronomische Referenzpunkte (Äquinoktialpunkte) bezeichnet. Ein anderes Wort dafür ist Tagundnachtgleiche (auch in der Schreibweise Tag-und-Nacht-Gleiche).
Die wahren Äquinoktialpunkte sind die tatsächlichen Schnittpunkte des Himmeläquators mit der Ekliptik:
  • der Durchgang durch den Frühlingspunkt(1) definiert den astronomischen Frühlingsanfang
  • der Durchgang durch den Herbstpunkt(1) definiert den astronomischen Herbstanfang
Die mittleren Äquinoktialpunkte sind dagegen fiktiv, da diese nur die langperiodische Bahnbewegung widerspiegeln sollen und deshalb bei ihrer Bestimmung keine kurzfristigen Störungen (zum Beispiel Nutation und Aberration) berücksichtigt werden, daher können die mittleren Äquinoktialpunkte von den tatsächlichen um mehrere Stunden abweichen. Erklärung:
Das Erntedankfest geht weit in der Geschichte zurück und wird heute noch in volkstümlichen Bräuchen im Christentum und vielen anderen Religionen praktiziert.

Auch in der WICCA Tradition ist die Tagundnachtgleiche- MABON genannt ein hoher Feiertag,
Mabon ap Modron ist eine Gestalt aus der in der walisischen Mythologie, der „göttliche Sohn“ (Mabon) der „göttlichen Mutter“ (Modron). Er wird oft mit dem romano-britischen Jagdgott Apollon- Maponos gleichgesetzt.
Zitat > Ende

Mabon (ausgesprochen: „Mäi-bon“)
(Herbsttagundnachtgleiche, Erntedankfest, Alban Elued bzw. Alban Elfed im Caledonii-Wicca, Winterfinding im Wiccatru) wird vom 20. bis zum 23. September gefeiert.
Man feiert den Abschluss der Ernte, die Lughnasadh eingeleitet hatte. 
Der Bezeichnung Mabon für diesen Festtag ist modernen Ursprungs, gründet sich aber auf die walisische Sagengestalt Mabon fab Modron bzw. auf die keltische Gottheit Maponos.
Mabon ist das zweite Haupt-Erntefest.
Es beginnt bei Sonnenuntergang an dem Tag, an dem die Sonne in das Tierkreiszeichen Waage eintritt. Mittelpunkt des Festes ist eine üppige Mahlzeit, mit der man für die reiche Ernte dankt. 
Als Zeichen der Dankbarkeit wirft man drei Früchte zu Ehren der Kornmutter über die Schulter.
Bei der Getreideernte bleibt die letzte Garbe zusammengebunden stehen oder wird überhaupt nicht geschnitten.
Das Fest steht auch für den feierlichen Abschied vom Sommer und dient der innerlichen Vorbereitung auf den Winter.
An diesem Tag wird dann auch innegehalten und darüber reflektiert was im vergangen Jahr geschehen ist, um sich für das kommende Jahr neu vorzubereiten.
Zu einem Mabon-Mahl gehören in erster Linie Wild, rote Weine, Melonen, Kuchen und alles was man aus Äpfeln zubereiten kann.

Es gibt dazu verschiedene Bräuche und Riten, die aber alle eines gemeinsam haben, nämlich den Göttern oder der Göttin Kornmutter oder den Waldgeistern für die gute, reiche Ernte zu danken.

Demeter (griechisch  ist eine dreifache Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Als dreifaltige Göttin tritt sie in verschiedenen Manifestationen auf: als Jungfrau, Mutter oder Alte Frau. Demeters römischer Göttername ist Ceres.

Ceres - Pendant der griechischen  Demeter - Mutter der Erde - Königin des Himmels! - gilt als die Göttin der reichhaltigen Ernte und wird im Wicca Kult auch angebetet.

Allernährende Ceres,
Schöpferin der ersten Saat,
 
Du, die mit allmächtigem Scheine alles Leben durchdringst,
 
Du, deren fruchtbarer Saat Nahrung allem Leben schenkt
Du, die Du in jeder Form erscheinst
 
unter welchem Namen,
unter welchen Gebräuchen,
unter welcher Gestalt
dir die Anrufung am wohlgefälligsten sein mag!
Hilf mir XXX (Name)!
Stehe mir bei!
Verleihe mir Ruhe und Frieden!
Lass mich werden,
was du mir vorgesehen! 
 
 
 So seid gesegnet und dankt Ceres !
Eure Hexenessel



Sonntag, 26. August 2012

hexen heiler kräuter katzen und alles was dazugehört: Die vier Elemente

hexen heiler kräuter katzen und alles was dazugehört: Die vier Elemente

Die vier Elemente

Feuer, Luft, Erde und Wasser


wer kennt sie nicht, deren lebensspendenden, aber teilweise auch zerstörerischen Eigenschaften.
Trotzdem sind sie seit alters her Gegenstand spiritueller Betrachtungen und Inhalt von Meditation und Ritualen.

In der Sommerzeit ist mein Energiespender immer wieder der Achensee, der auf mich eine eigenartige Wirkung ausübt und Teil einer anderen Welt geworden ist.
Es gibt ein paar weinige wahre Energieplätze, an denen man auch an überfüllten Tagen sein Plätzchen findet.

Feuer


 Im gezähmten Zustand williger Diener um Nahrung bekömmlicher zu machen, zugleich Meditationsgegenstand und heiliges Feuer.

Daneben das Element Wasser, ohne das es kein Leben gäbe, dem eine reinigende, heilige Kraft innewohnt.
Flüsse, Seen und Bäche sind voller Geisterwesen aller Art.

Nicht nur meine Lieblingsenten baden darin gerne, auch wenn das Wasser des Achensee's meist recht erfrischend kühl ist.

Das Wasser ist der beste Trank,
es macht fürwahr Dein Leben lang,
es kühlt und reinigt Dein Blut
und gibt Dir frischen Lebensmut.

Luft

 Die Luft ist jenes Element, daß die Menschen am wenigsten zu Mythen anregte. Es existieren zwar Luftgeister, aber die spielen nur eine geringe Rolle. Trotzdem, obwohl man Luft nicht sehen oder hören kann, riechen oder schmecken, ist die Luft ein geistiges Element.
Man spricht aber schon manchmal von "frischer" Luft und der Unterschied am Bergsee zu einer Stadt ist sehr wohl zu "riechen".
Man sollte sich ganz bewußt unbekleidet Wind und Wetter aussetzen, so kann man die Luft spüren und diese mit unserem größten Sinnesorgan, der Haut auch fühlen.
 Was gibt es schöneres als nach einem schönen Tag die Gewitterwolken zu beobachten, den wechselnden Wolkenformationen zuzusehen und danach die reinigende Kraft des Regens zu spüren.

Die Erde

wohl das fruchtbarste Element, das irdisch- sinnliche, unsere Muttergöttin, der wir mit Leib und Seele verhaftet sind.
Diese Erde, das ist wohl die Aufgabe einer jeden modernen Hexe, die es nun zu schützen gilt, die uns alle trägt und erhält, dieser Erde sollten wir mit Dankbarkeit und Ehrfurcht begegnen und sie nicht durch zerstörischen Raubbau und umweltfeindliche Methoden zerstören.
Radioaktivität, Toxine, Abgase und vergiftete Gewässer all dies sollte uns zu denken geben.
Die Erde trägt uns mit jedem Schritt und dies können wir barfuß am besten spüren.

"Erde, ich spüre dich,
leise berühre ich dich,
fühl neu den Menschenfuß,
hör meinen Liebesgruß:
trägst mich bei jedem Schritt,
trägst meine Last noch mit.
Gibst mir die Heimat hier,
Mutter Erde ich danke dir."

Eine moderne Hexe wird- wie ihre Vorgängerinnen in frühen Jahrhunderten und Jahrtausenden- in allem die tiefe Eingebundenheit in die Natur spüren und daraus neue Kräfte schöpfen.
Deshalb wird sie ihr mit Ehrfurcht und Dankbarkeit begegnen, den die Erde  schenkt ihr nicht nur alles, sondern schenkt ihr auch die magischen Kräfte die in den vier Elementen verborgen sind.

Mit einem Video, das von einem Arbeitskollegen von mir stammt und die Stimme im Lied dazu gehört der 12-jährigen Tochter eines anderen Arbeitskollegen, verabschiede ich mich für den August von euch allen.
Ich hoffe, ich konnte die ein oder andere mit meinem Beitrag erreichen....




Take care, blessed be
Eure Hexenessel

Dienstag, 31. Juli 2012

Lughnasadh oder Lammas

Hi ihr Lieben,

lange hab ich nichts mehr von mir hören lassen, aber wie versprochen kehre ich dennoch zu den wichtigsten Terminen zurück in unser geliebtes Bloghausen.

Am 1. August feiern wir wohl wieder gemeinsam unsren Lughnasadh.
Man könnte ihn auch zum nächst besten Vollmond feiern, denn er gehört zu den Vollmondsabbaten.
Diese Mondcorona sieht man natürlich nur mit dem Dritten Auge :-)

Lughnasadh ist das dritte der vier heiligen Kalenderfeste des keltischen Jahreskreises.
Lughnasadh ist je nach Dialekt und Örtlichkeit unter Lughnasal, Lammas bzw. Lúnasa und in anderen Schreibweisen bekannt.


Es wird allgemein am 1. August oder am nächstgelegenen Vollmondes begangen. In der irischen Sprache ist Lúnasa auch einfach das Wort für den Monat August.
Lugnasadh liegt somit am Beginn der Erntezeit und ist deshalb auch als Schnitterfest bekannt.

Herkunft

Der Sage nach begründete der Túatha Dé Danann-Gott Lugh zum Andenken an seine verstorbene Ziehmutter Tailtiu das Fest in Teltown.
Es gilt als keltisches Erntefest, bei dem Wettkämpfe und religiöse, dichterische und politische Veranstaltungen sowie ein Jahrmarkt stattfanden.
Es wurde auch Schnitterfest genannt, da es der Beginn der Erntezeit war.

Im Neuheidentum ist Lughnasadh einer der acht Feiertage oder solaren Feste im Jahresrad.
Es ist das erste der drei herbstlichen Erntefeste, zu denen noch Mabon und Samhain gehören.
Lughnasadh erinnert an das Opfer und den Tod des Getreidegottes: das Getreide, zunächst als Keimling geboren, das in seinem „Tod“ den Menschen ernährt, wird als einer der Aspekte des Sonnengottes aufgefasst.
Einige Neuheiden begehen den Feiertag, indem sie ein Abbild des Gottes als Brot backen, welches sie anschließend weihen und essen.
Neuheiden verwenden auch die Bezeichnung Lammas, die sich zwar von einem angelsächsischen und christlichen Feiertag ableitet, aber nur sehr entfernt mit Lughnasadh verwandt ist.
Der Name (aus dem Angelsächsischen „hlafmæsse“, Mod. Engl. „loaf-mass“, dt. „Brotlaib-Messe“) weist darauf hin, dass es sich um ein Erntedankfest für Brot handelt, welches die ersten Erträge der Ernte symbolisiert.
Neuheidnische Lughnasadh-Feste können Elemente aus den unterschiedlichsten Entwicklungslinien des Brauchtums enthalten.
Lughnasadh wird oft als Mitte zwischen der Sommersonnenwende und der herbstlichen Tag-und-Nacht-Gleiche definiert, die sich auf halbem Weg im Löwen (für die nördliche Hemisphäre) oder Wassermann (südliche Hemisphäre) befindet.

Das Lughnasadh der nördlichen Hemisphäre fällt mit Imbolg in der südlichen Hemisphäre zusammen.
Als Feiertag geht ihm der Mittsommer voraus, während auf Lughnasadh Mabon folgt.
Zu Lughnasadh werden – neben Beltane – zeitliche Bindungen bzw. neo-keltische Trauungen (Heiraten für 1 Jahr und 1 Tag) vollzogen.


Der Sage nach begründete Lugh in Andenken an seine verstorbene Ziehmutter Tailtiu das Fest Lughnasadh (altir. Lugnasad, modernes Irisch: Lúnasa, am 1.  August).

Kräuter die wir bei diesem Fest verwenden:
Akazienblüten, Aloe, Alpenveilchen, Bockshornklee, Eichenblätter, Heidekraut, Maisstengel, Myrte, Sonnenblume, Stockrose, Weizen, Weihrauch.
Für unser Räucherwerk verwenden wir:
Aloe, Rose und Sandelholz.

Man bastelt sich kleine Kornpuppen für den Hexenaltar, um die Muttergöttin der Ernte zu symbolisieren.

Die Edelsteine die wir zu Lammas verwenden sind :
Aventurin, Citrin, Peridot und Sardonyx.

Außer Lugas betet man auch die Kornmutter Ceres, Demeter sowie andere Göttinnen der Fruchtbarkeit und Landwirtschaft an.

Kerzenfarben sollten goldgelb, orange, grün oder hellbraun sein.

Mit einem kleinen Glückszauber verabschiede ich mich heute von Dir

Zu Gott und Göttin bete ich,
durch einen weiteren Tag geleitet mich.
Das Glück laßt bitte treffen mich,
Glück hierher und zu euch jetzt, sage ich.

Blessed be
Hexenessel

Sonntag, 29. Juli 2012

ein Video zum Lachen-nicht die Katzen-das Video


Video ist zum Lachen- nicht die Beiden....
Bitte nicht lachen....

war mein erster Versuch..




Übrigens hat Calimero bereits entdeckt woher der Punkt kommt.....
Viel Spaß


Eure Hexenessel

Samstag, 28. Juli 2012

Schwammerl-Wetter

Hallo meine Lieben,

was macht eine hexenessel bei so einem Regenwetter?
 vor einer Woche, gut verpackt, behütet und bewaffnet mit meiner Wald- (Korb und Messer) und Bergausrüstung (Bergschuhe, Hut, Jacke)...
über Stock und Stein..... bis auf die Haut naß.....




aber eine tolle  Ausbeute ...

Die Leidenschaft des Pilzesammelns war  danach wieder geweckt und ich heute morgen auch....
Ab in meinen Schwammerwald- bereits um 8 :00 Uhr früh waren die ersten unterwegs - heute ausnahmsweise trocken.....noch...ich auch.....
denn Hexenessel weiß, wo dieser Pilz wächst, ist in Symbiose sein Freund der Steinpilz nicht weit.
Und wie fast immer wahr.....
Der Steinpilz auch genannt: Herrenpilz, Braunkopp, Dobernigl -lat. Boletus edulis ist wohl der beste aller Speisepilze und wird deshalb regelrecht gejagt... und mancherorts durch rohes Ausreißen auch ausgerottet.
Er ist auch einer der wenigen Pilze, die in kleinen Mengen roh gegessen werden können-
 mein Carpacio a la Boletus
Wenn ich Steinpilze auch junge Exemplare mitnehme, schneide ich diese immer mit dem Messer ab und decke danach den Boden wieder zu, so daß ich das Myzem nicht beschädige und die Pilze weiterwachsen können.

Auch ganz junge sind viel zu schade zum stehen lassen, denn kommt man wieder sind sie weg oder von Würmern durchfressen,
deshalb gab es eine stattliche Ausbeute von 25 Steinpilzen, wenn auch nur 3 mittelgroße dabei waren, der Rest ist wichtelmäßig klein.

Im Gegensatz dazu ist der sogenannte gelbe Steinpilz, den ich vor einer Woche gefunden habe ganz selten und ich habe in meiner mittlerweilen 40 jährigen Schammersammlerei noch nie auch nur einen einzigen gesehen und gefunden.
Und weil mich die Pilze wirklich interessieren und ich gerne noch Neues dazu lerne ab in den Korb.



Deshalb war ich mir nicht sicher, ob er das auch ist..., aber nach reiflichem Studium meiner Pilzliteratur habe ich mich getraut und ihn gegessen. Schmeckt nicht ganz so gut wie der Steinpilz, wird aber als sehr gut geführt.
wie ihr seht- ich hab's überlebt.
Und was da noch so alles zu finden war heute- einfach ein Paradies für mich. Ich bin jedesmal total happy wenn ich etwas finde.

Das sog. Schweinsohr- lat. Gomphus clavatus ist ein ganz spezieller Pilz und man setzt es dem Pfifferling gleich, hat einen sehr feinen Geschmack, wächst aber nur in höheren Lagen, eben da wo ich war auf  ca. 1400 m Seehöhe, im Gebirge.Man sieht ihn manchmal fast nicht, wegen seiner dunklen Farbe, aber hier sehr gut.


Der Perlpilz - lat. Amanita rubescens-wächst massig, und ich glaube der Grund ist dieser, daß die meisten Sammler ihn einfach stehenlassen, weil sie ihn nicht sicher erkennen können (ihr seht ja an den drei Bildern oben wie unterschiedlich er aussehen kann)- mein Glück, den der Geschmack in einem Mischgericht ist sehr gut.
Den Perlpilz erkennt man eigentlich ganz einfach, wenn man die Haut abzieht, was man beim Putzen ohnehin machen muß, er rötet dann leicht,auch der Stiel ist rötlich.  
Aber wer sich nicht sicher ist sollte ihn einfach stehenlassen- ich freue mich nachher.

Täublinge in allen diversen Farben nimmt man nur wenn sie klein und frisch sind, solche Exemplare wie oben lasse ich stehen.
Die Täublinge braucht man nur roh mit der Zunge berühen und alles was scharf oder bitter ist, gehört nicht in den Korb.

Ein Pilz, den ich euch noch zeigen möchte ist die Rotkappe, Rothäutchen, Schwarzschuppiger Birkenröhrling- lat. Leccinum testaceoscabrum).Diese habe ich letzte Woche gefunden, sie sind nur im Frühsommer zu finden (jetzt eine Woche später nicht mehr).
Die Rotkappe verfärbt sich leicht bläulich nach Anschnitt und beim Kochen bekommt sie eine ganz dunkle Färbung, hat allerdings auf das Aroma keinen Einfluß.
Es gibt noch einen Pilz, den filzigen Gelbfuß der frisch oranhe ist und nach dem kochen dunkellila ird-schaut cool aus in einem Mischgericht :-)
Etliche Pilze verfärben sich blau, am stärksten der Hexenröhrling (ich liebe die Farben des Hexenröhrlings), den man auch nur im Frühsommer findet.

Im Körberl, nach meinem ersten Schwammerlsuchen Rotkappen und Hexenröhrlinge neben anderen.

Aber heute nach drei stündigem steilen Anstieg habe ich mein Putzplatzerl neben einer kleinen Quelle erreicht, der Korb war schwer, die Füße schmerzten, aber ich bin mit meiner Ausbeute mehr als zufrieden gewesen und meine Nachbarn freuen sich auch....
wenn nur die Putzerei nicht wäre, aber hier läßt sich auch dies herrlich erledigen und der sog. Pilzabfall bleibt da wo er herkommt.

 Und so ganz nebenbei wandern meine Augen während des Putzen schon wieder weiter, was wäre eine
Kräuterhexe, wenn sie das stehenlassen würde - diese schönen Kräuter müssen auch noch mit.


Alpenschafgarben sind einfach größer und schöner, natürlich gewachsen ohne Düngemittel auf den Wiesen und deshalb umso wirksamer.
Über die Schafgarbe habe ich einen Kräuterbeitrag geschrieben- blog search Schafgarbe, wer das gerne nochmals nachlesen möchte, es gibt auch ein Rezept von mir mit Schafgarbe- den Muntermachertee- findet ihr alles hier bei mir.... 

So nun aber ab nach Hause, das nächste Gewitter naht- ein wahres Schammerlwetter heuer- na ja hab ja noch etliche Freunde und Arbeitskollegen, die sich freuen, den für meinen Eigenbedarf hab ich jetzt genug .

Und meine beiden Mietzen Calimero und Laila wollen auch noch etwas Zeit mit mir verbringen, die Wochenenden sind ohnehin zu kurz und die zwei ziemlich viel allein, speziell im Sommer.

 Dies sollte eigentlich eine Ablage im Flur bleiben, aber nachdem alles immer heruntergepurzelt ist, habe ich ihnen eine Auflage gekauft, die nicht rutscht und siehe - Laila genießt es....nun ist es wieder zu klein für beide- na ja Ablage erweiteren oder ?

 
Allen ein schönes Wochenende, bzw. einen schönen Sonntag.
Take care, blessed be



Eue Hexenessel


Fliegenpilz Prachtexemplar

Fliegenpilz Prachtexemplar
copyright by DB August 2010 Pillberg