Hexenrede

HEXEN LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR HEXEN LASSEN ANDERE IN FRIEDEN LEBEN HEXEN SIND GEGEN GEWALT HEXEN SIND KEINE SATANISTEN HEXEN TÖTEN KEINE TIERE HEXEN SIND KEINE SEKTEN UND KEINE SEKTENMITGLIEDER HEXEN MACHEN WAS SIE WOLLEN, WENN SIE DABEI KEINEM ANDEREN SCHADEN: DIE HEXENREDE: TU WAS DU WILLST SOLANGE ES NIEMANDEM SCHADET: SO SEI ES !!!

über mich

id>

glitter-graphics.com

Ich bin eine Solitary-Wicca (freifliegende Hexe), die keinem Coven angehört und lebe meine persönliche Freiheit ohne hierarchische Strukturen und lebe meine Überzeugung.
Die Grundsätze der Wicca-Tradition, das Leben im Einklang mit der Natur sind mir dabei sehr wichtig.
google.com, pub-9848755495794063, DIRECT, f08c47fec0942fa0

Kräuterteemischungen auf Anfrage

Meine Spezialteemischungen sind aus rein bioligischer
Handsammlung, aus den Bergen und vom Eigenanbau. Muntermachertee, Antidepressionstee, Gute-Nacht-Tee, Magen-Darmtee, Kopfschmerztee, Kindertee, Wohlfühltee, Frauenleidentee, Dies ist nur eine kleine Auswahl meiner besonderen Mischungen. Alle Mischungen werde ich in diesem Blog unter label "Kräuterspezialmischungen" veröffentlichen. und während du meinen Blog anschaust hör dir diese wunderschöne Musik samt Video von Deep Forest the hymn und viele andere... Gifs

Dienstag, 31. Juli 2012

Lughnasadh oder Lammas

Hi ihr Lieben,

lange hab ich nichts mehr von mir hören lassen, aber wie versprochen kehre ich dennoch zu den wichtigsten Terminen zurück in unser geliebtes Bloghausen.

Am 1. August feiern wir wohl wieder gemeinsam unsren Lughnasadh.
Man könnte ihn auch zum nächst besten Vollmond feiern, denn er gehört zu den Vollmondsabbaten.
Diese Mondcorona sieht man natürlich nur mit dem Dritten Auge :-)

Lughnasadh ist das dritte der vier heiligen Kalenderfeste des keltischen Jahreskreises.
Lughnasadh ist je nach Dialekt und Örtlichkeit unter Lughnasal, Lammas bzw. Lúnasa und in anderen Schreibweisen bekannt.


Es wird allgemein am 1. August oder am nächstgelegenen Vollmondes begangen. In der irischen Sprache ist Lúnasa auch einfach das Wort für den Monat August.
Lugnasadh liegt somit am Beginn der Erntezeit und ist deshalb auch als Schnitterfest bekannt.

Herkunft

Der Sage nach begründete der Túatha Dé Danann-Gott Lugh zum Andenken an seine verstorbene Ziehmutter Tailtiu das Fest in Teltown.
Es gilt als keltisches Erntefest, bei dem Wettkämpfe und religiöse, dichterische und politische Veranstaltungen sowie ein Jahrmarkt stattfanden.
Es wurde auch Schnitterfest genannt, da es der Beginn der Erntezeit war.

Im Neuheidentum ist Lughnasadh einer der acht Feiertage oder solaren Feste im Jahresrad.
Es ist das erste der drei herbstlichen Erntefeste, zu denen noch Mabon und Samhain gehören.
Lughnasadh erinnert an das Opfer und den Tod des Getreidegottes: das Getreide, zunächst als Keimling geboren, das in seinem „Tod“ den Menschen ernährt, wird als einer der Aspekte des Sonnengottes aufgefasst.
Einige Neuheiden begehen den Feiertag, indem sie ein Abbild des Gottes als Brot backen, welches sie anschließend weihen und essen.
Neuheiden verwenden auch die Bezeichnung Lammas, die sich zwar von einem angelsächsischen und christlichen Feiertag ableitet, aber nur sehr entfernt mit Lughnasadh verwandt ist.
Der Name (aus dem Angelsächsischen „hlafmæsse“, Mod. Engl. „loaf-mass“, dt. „Brotlaib-Messe“) weist darauf hin, dass es sich um ein Erntedankfest für Brot handelt, welches die ersten Erträge der Ernte symbolisiert.
Neuheidnische Lughnasadh-Feste können Elemente aus den unterschiedlichsten Entwicklungslinien des Brauchtums enthalten.
Lughnasadh wird oft als Mitte zwischen der Sommersonnenwende und der herbstlichen Tag-und-Nacht-Gleiche definiert, die sich auf halbem Weg im Löwen (für die nördliche Hemisphäre) oder Wassermann (südliche Hemisphäre) befindet.

Das Lughnasadh der nördlichen Hemisphäre fällt mit Imbolg in der südlichen Hemisphäre zusammen.
Als Feiertag geht ihm der Mittsommer voraus, während auf Lughnasadh Mabon folgt.
Zu Lughnasadh werden – neben Beltane – zeitliche Bindungen bzw. neo-keltische Trauungen (Heiraten für 1 Jahr und 1 Tag) vollzogen.


Der Sage nach begründete Lugh in Andenken an seine verstorbene Ziehmutter Tailtiu das Fest Lughnasadh (altir. Lugnasad, modernes Irisch: Lúnasa, am 1.  August).

Kräuter die wir bei diesem Fest verwenden:
Akazienblüten, Aloe, Alpenveilchen, Bockshornklee, Eichenblätter, Heidekraut, Maisstengel, Myrte, Sonnenblume, Stockrose, Weizen, Weihrauch.
Für unser Räucherwerk verwenden wir:
Aloe, Rose und Sandelholz.

Man bastelt sich kleine Kornpuppen für den Hexenaltar, um die Muttergöttin der Ernte zu symbolisieren.

Die Edelsteine die wir zu Lammas verwenden sind :
Aventurin, Citrin, Peridot und Sardonyx.

Außer Lugas betet man auch die Kornmutter Ceres, Demeter sowie andere Göttinnen der Fruchtbarkeit und Landwirtschaft an.

Kerzenfarben sollten goldgelb, orange, grün oder hellbraun sein.

Mit einem kleinen Glückszauber verabschiede ich mich heute von Dir

Zu Gott und Göttin bete ich,
durch einen weiteren Tag geleitet mich.
Das Glück laßt bitte treffen mich,
Glück hierher und zu euch jetzt, sage ich.

Blessed be
Hexenessel

Sonntag, 29. Juli 2012

ein Video zum Lachen-nicht die Katzen-das Video


Video ist zum Lachen- nicht die Beiden....
Bitte nicht lachen....

war mein erster Versuch..




Übrigens hat Calimero bereits entdeckt woher der Punkt kommt.....
Viel Spaß


Eure Hexenessel

Samstag, 28. Juli 2012

Schwammerl-Wetter

Hallo meine Lieben,

was macht eine hexenessel bei so einem Regenwetter?
 vor einer Woche, gut verpackt, behütet und bewaffnet mit meiner Wald- (Korb und Messer) und Bergausrüstung (Bergschuhe, Hut, Jacke)...
über Stock und Stein..... bis auf die Haut naß.....




aber eine tolle  Ausbeute ...

Die Leidenschaft des Pilzesammelns war  danach wieder geweckt und ich heute morgen auch....
Ab in meinen Schwammerwald- bereits um 8 :00 Uhr früh waren die ersten unterwegs - heute ausnahmsweise trocken.....noch...ich auch.....
denn Hexenessel weiß, wo dieser Pilz wächst, ist in Symbiose sein Freund der Steinpilz nicht weit.
Und wie fast immer wahr.....
Der Steinpilz auch genannt: Herrenpilz, Braunkopp, Dobernigl -lat. Boletus edulis ist wohl der beste aller Speisepilze und wird deshalb regelrecht gejagt... und mancherorts durch rohes Ausreißen auch ausgerottet.
Er ist auch einer der wenigen Pilze, die in kleinen Mengen roh gegessen werden können-
 mein Carpacio a la Boletus
Wenn ich Steinpilze auch junge Exemplare mitnehme, schneide ich diese immer mit dem Messer ab und decke danach den Boden wieder zu, so daß ich das Myzem nicht beschädige und die Pilze weiterwachsen können.

Auch ganz junge sind viel zu schade zum stehen lassen, denn kommt man wieder sind sie weg oder von Würmern durchfressen,
deshalb gab es eine stattliche Ausbeute von 25 Steinpilzen, wenn auch nur 3 mittelgroße dabei waren, der Rest ist wichtelmäßig klein.

Im Gegensatz dazu ist der sogenannte gelbe Steinpilz, den ich vor einer Woche gefunden habe ganz selten und ich habe in meiner mittlerweilen 40 jährigen Schammersammlerei noch nie auch nur einen einzigen gesehen und gefunden.
Und weil mich die Pilze wirklich interessieren und ich gerne noch Neues dazu lerne ab in den Korb.



Deshalb war ich mir nicht sicher, ob er das auch ist..., aber nach reiflichem Studium meiner Pilzliteratur habe ich mich getraut und ihn gegessen. Schmeckt nicht ganz so gut wie der Steinpilz, wird aber als sehr gut geführt.
wie ihr seht- ich hab's überlebt.
Und was da noch so alles zu finden war heute- einfach ein Paradies für mich. Ich bin jedesmal total happy wenn ich etwas finde.

Das sog. Schweinsohr- lat. Gomphus clavatus ist ein ganz spezieller Pilz und man setzt es dem Pfifferling gleich, hat einen sehr feinen Geschmack, wächst aber nur in höheren Lagen, eben da wo ich war auf  ca. 1400 m Seehöhe, im Gebirge.Man sieht ihn manchmal fast nicht, wegen seiner dunklen Farbe, aber hier sehr gut.


Der Perlpilz - lat. Amanita rubescens-wächst massig, und ich glaube der Grund ist dieser, daß die meisten Sammler ihn einfach stehenlassen, weil sie ihn nicht sicher erkennen können (ihr seht ja an den drei Bildern oben wie unterschiedlich er aussehen kann)- mein Glück, den der Geschmack in einem Mischgericht ist sehr gut.
Den Perlpilz erkennt man eigentlich ganz einfach, wenn man die Haut abzieht, was man beim Putzen ohnehin machen muß, er rötet dann leicht,auch der Stiel ist rötlich.  
Aber wer sich nicht sicher ist sollte ihn einfach stehenlassen- ich freue mich nachher.

Täublinge in allen diversen Farben nimmt man nur wenn sie klein und frisch sind, solche Exemplare wie oben lasse ich stehen.
Die Täublinge braucht man nur roh mit der Zunge berühen und alles was scharf oder bitter ist, gehört nicht in den Korb.

Ein Pilz, den ich euch noch zeigen möchte ist die Rotkappe, Rothäutchen, Schwarzschuppiger Birkenröhrling- lat. Leccinum testaceoscabrum).Diese habe ich letzte Woche gefunden, sie sind nur im Frühsommer zu finden (jetzt eine Woche später nicht mehr).
Die Rotkappe verfärbt sich leicht bläulich nach Anschnitt und beim Kochen bekommt sie eine ganz dunkle Färbung, hat allerdings auf das Aroma keinen Einfluß.
Es gibt noch einen Pilz, den filzigen Gelbfuß der frisch oranhe ist und nach dem kochen dunkellila ird-schaut cool aus in einem Mischgericht :-)
Etliche Pilze verfärben sich blau, am stärksten der Hexenröhrling (ich liebe die Farben des Hexenröhrlings), den man auch nur im Frühsommer findet.

Im Körberl, nach meinem ersten Schwammerlsuchen Rotkappen und Hexenröhrlinge neben anderen.

Aber heute nach drei stündigem steilen Anstieg habe ich mein Putzplatzerl neben einer kleinen Quelle erreicht, der Korb war schwer, die Füße schmerzten, aber ich bin mit meiner Ausbeute mehr als zufrieden gewesen und meine Nachbarn freuen sich auch....
wenn nur die Putzerei nicht wäre, aber hier läßt sich auch dies herrlich erledigen und der sog. Pilzabfall bleibt da wo er herkommt.

 Und so ganz nebenbei wandern meine Augen während des Putzen schon wieder weiter, was wäre eine
Kräuterhexe, wenn sie das stehenlassen würde - diese schönen Kräuter müssen auch noch mit.


Alpenschafgarben sind einfach größer und schöner, natürlich gewachsen ohne Düngemittel auf den Wiesen und deshalb umso wirksamer.
Über die Schafgarbe habe ich einen Kräuterbeitrag geschrieben- blog search Schafgarbe, wer das gerne nochmals nachlesen möchte, es gibt auch ein Rezept von mir mit Schafgarbe- den Muntermachertee- findet ihr alles hier bei mir.... 

So nun aber ab nach Hause, das nächste Gewitter naht- ein wahres Schammerlwetter heuer- na ja hab ja noch etliche Freunde und Arbeitskollegen, die sich freuen, den für meinen Eigenbedarf hab ich jetzt genug .

Und meine beiden Mietzen Calimero und Laila wollen auch noch etwas Zeit mit mir verbringen, die Wochenenden sind ohnehin zu kurz und die zwei ziemlich viel allein, speziell im Sommer.

 Dies sollte eigentlich eine Ablage im Flur bleiben, aber nachdem alles immer heruntergepurzelt ist, habe ich ihnen eine Auflage gekauft, die nicht rutscht und siehe - Laila genießt es....nun ist es wieder zu klein für beide- na ja Ablage erweiteren oder ?

 
Allen ein schönes Wochenende, bzw. einen schönen Sonntag.
Take care, blessed be



Eue Hexenessel


Fliegenpilz Prachtexemplar

Fliegenpilz Prachtexemplar
copyright by DB August 2010 Pillberg